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Aktualisiert am: 03. Januar 2024
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Lesezeit: ca. 20 Minuten

Website Pflege und Wartung: Welche Art der  Website Betreuung brauchen Sie?

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Verfasst von:
Ramoser Webdesign
Agentur für Webdesign, spezialisiert auf Webflow

Der Erfolg einer Website wird meist sehr stark von deren Aktualität beeinflusst. Aktuell ist eine Website nur dann, wenn sie regelmäßig gepflegt wird. Begriffe wie Website-Pflege, -Wartung, -Updates oder laufende -Betreuung fallen in jedem Gespräch mit Interessenten, die eine neue Website bei uns erstellen lassen möchten. Leider herrscht hier meistens viel Unsicherheit, was Aufwand und Kosten der Website Pflege betrifft.

Was genau bedeutet Website Pflege eigentlich, was zählt alles dazu und warum unterscheiden sich monatliche Pflege- und Wartungskosten verschiedener Website-Anbieter so stark? Im folgenden Ratgeber werden wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Damit sollte Ihnen klar werden, welche Art der Website Pflege und vor allem in welchem Umfang diese in Ihrem Fall Sinn macht und welcher Aufwand bzw. welche Kosten dadurch entstehen können.

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Wird eine Website nicht regelmäßig gepflegt, kann das zum Teil sehr gravierende Folgen nach sich ziehen. Neben veralteten Kontaktdaten oder Texten, die Website Besucher in die Irre führen, spielen hier vor allem technische Faktoren eine wichtige Rolle. Viele CMS wie zum Beispiel Wordpress erfordern zum Teil manuelle Updates von Plugins und anderen Integrationen, um die Funktionsweise und Sicherheit der Website vollständig zu gewährleisten.

Technische Wartung, regelmäßige Updates von Plugins, Aktualisierung von Inhalten und Rechtstexten sowie Fehlerbehebungen und Datensicherungen sind für Website-Betreiber auf jeden Fall wichtig und sinnvoll. Dennoch gibt es auch schlanke und günstige Lösungen hierfür, vor allem für kleinere Websites. Mehr dazu im Folgenden.

Was bedeutet Website Pflege und was zählt dazu?

Infografik: Was bedeutet Website Pflege?
Was ist mit Website Pflege vorwiegend gemeint?

Website Pflege ist ein sehr vielseitiger Begriff. Je nachdem, wieviele Nutzer die Website monatlich besuchen, welches CMS genutzt wird und wie umfangreich die Website ist bzw. wie häufig neue Inhalte darauf veröffentlicht werden, ändert sich auch der Aufwand, der durch die Pflege der Website entsteht. 

Grundsätzlich versteht man unter der Pflege einer Website das Einpflegen bzw. Aktualisieren von Website-Inhalten sowie die technische Wartung der Website. Was außerdem noch zur Website Pflege zählt, erfahren Sie in diesem Kapitel.  

Bestehende Inhalte aktualisieren

Das Aktualisieren von Kontakt- oder anderen Unternehmensdaten, Bildern der Mitarbeiter oder Texten auf der Homepage fällt beispielsweise in diese Kategorie. Da sich Unternehmensdaten und Ähnliches meist nicht häufig in kurzer Zeit ändern, müssen bestehende Inhalte auf der Homepage in der Regel auch nur selten aktualisiert werden, der zeitliche Aufwand hält sich hier also in Grenzen. 

Zudem bieten einige CMS wie z.B. Webflow die Möglichkeit, ohne technische Kenntnisse und völlig visuell Inhalte auf der Website zu ändern, so ähnlich wie in einem Word Dokument. Falls man also den zeitlichen Aufwand nicht scheut, kann man mit dem richtigen CMS auch selbst Inhalte auf der eigenen Website aktualisieren, ohne einen Webdesigner dafür kontaktieren zu müssen.

Falls die eigene Website über kein oder ein rückständiges CMS verfügt, kann es aber auch durchaus sein, dass man auch für kleine Änderungen an der Website bereits professionelle Hilfe in Anspruch nehmen muss, die natürlich kostenpflichtig ist. 

Wer bestehende Inhalte selbst und regelmäßig aktualisieren möchte, sollte also vor allen Dingen ein CMS wählen, dass dafür geeignet ist. Nur dann ist man auch wirklich unabhängig vom Freelancer oder der Agentur, welche die Website erstellt hat. 

Neue Inhalte einpflegen

Sobald man vor hat, in einem Blog auf der Website regelmäßig neue Artikel zu veröffentlichen, neue Kundenprojekte und Referenzen auf der Website einbinden möchte oder ähnliche Vorhaben plant, wo eine bestehende Website um neue Inhalte erweitert werden soll, spricht man vom “Einpflegen neuer Inhalte”.

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Auswahl von Bildern vor dem Einpflegen auf der Website

Das ist in der Regel mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden, vor allem wenn für die neuen Inhalte auch ein neues Design erstellt werden soll (z.B. eine neue Unterseite für die Website).

Falls das Design aber das gleiche bleibt und lediglich neue Inhalte hinzu kommen (z.B. ein neuer Blogartikel oder eine neue Case Study im selben Design wie die bisherigen), kann man die neuen Inhalte mit den meisten CMS relativ schnell auf der Website “posten”. Webflow und Wordpress bieten zum Beispiel sehr praktische Tools, um neue Artikel in einem Blog-Bereich auf der Website unkompliziert und ohne technische Kenntnisse zu veröffentlichen. 

Ob man neue Inhalte auf der Website selbst veröffentlichen möchte oder jemanden damit beauftragt, hängt natürlich von den eigenen Präferenzen ab und ob man z.B. die nötige Zeit und das Verständnis dafür hat, neue Blogartikel selbst einzupflegen. Möglich ist das Einpflegen neuer Inhalte auf jeden Fall auch ohne externe Hilfe. Wie einfach das ist, hängt vor allem vom CMS ab. 

CMS Updates durchführen

Content Management Systeme (z.B. Wordpress, Drupal, Webflow, oder TYPO3) werden üblicherweise regelmäßig vom Anbieter aktualisiert um neue Funktionen zu ergänzen, Sicherheitslücken zu schließen oder andere Updates einzuführen.

Hat man eine Vielzahl an Plugins oder anderen externen Integrationen von Drittanbietern auf der eigenen Website installiert, kann es schon einmal passieren, dass sich CMS-Updates nicht mehr mit installierten Plugins vertragen oder andere technische Probleme auftreten. Werden diese CMS-Updates automatisch durchgeführt, kann es auch vorkommen, dass die eigene Website plötzlich nicht mehr erreichbar ist, ohne das man etwas davon mitbekommt. 

CMS Updates sollten also nach Möglichkeit professionell betreut werden, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, die durch Updates entstehen können.

Falls das eingesetzte CMS aber nicht durch externe Plugins erweitert wird und im Originalzustand bleibt, sollten CMS-Updates nicht für technische Probleme sorgen. Werden diese Updates vom System dazu noch automatisch durchgeführt, entsteht für den Betreiber der Website auch kein zeitlicher Aufwand und keine Kosten, das CMS aktuell und funktionsfähig zu halten.

Datensicherungen/Backups

Um Datenverlust zu vermeiden, sollten regelmäßige Backups (Sicherungskopien) bei jeder Website unbedingt durchgeführt werden.

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Website-Backup Verwaltung mit der Plattform Webflow

Vor allem bei Websites mit vielen Inhalten können enorme Schäden entstehen, wenn die Website plötzlich durch einen Hackerangriff oder andere unvorhergesehene Probleme nicht mehr erreichbar ist und die Website Daten dadurch verloren gehen. Wurde in so einem Fall vorher kein Backup gemacht, kann die Website und die Inhalte darauf nicht mehr ohne weiteres vollständig wiederhergestellt werden.

Backups lassen sich sehr einfach und ohne hohen Zeitaufwand erstellen, z.B. durch ein geeignetes Wordpress-Plugin, das Updates automatisch durchführt. Manche CMS wie Webflow führen Backups in regelmäßigen Zeitabständen von Haus aus vollautomatisiert durch, ohne dass man hierfür zusätzliche Erweiterungen oder Plugins installieren muss oder man sich anderweitig darum kümmern muss. 

Technische Fehler beheben

Nicht nur CMS Updates können für technische Fehler auf der Website sorgen. Auch externe Integrationen, die nicht kompatibel sind oder plötzlich nicht mehr korrekt funktionieren, Hackerangriffe, Darstellungsfehler, Erreichbarkeitsprobleme, Fehlerausgaben, Fehlerhafte Formulare oder Abstürze können Ursache verschiedenster Website-Fehler sein.

Aus diesem Grund sollte die Website mit allen Unterseiten und Funktionen regelmäßig geprüft werden. Auftretende Fehler können so schnell erkannt und beseitigt werden, ohne dass großer Schaden dadurch entsteht. Für die Behebung von technischen Fehlern ist meist professionelle Hilfe nötig.

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Beispiel eines technischen Fehlers auf einer Website

Rechtssicherheit (Impressum, Datenschutz, Cookie Opt-In)

Vor allem was Datenschutz anbelangt hat sich die rechtliche Situation im Internet im europäischen Raum in den letzten Jahren ständig geändert. Wo vor ein paar Jahren ein einfaches Cookie-Banner schon ausreichend war, müssen heute bei vielen Webseiten deutlich kompliziertere und technisch aufwendigere Cookie-Einwilligungen des Besuchers stattfinden, damit die Website datenschutzkonform gemäß DSGVO ist.

Nicht nur im Bereich Datenschutz, auch in anderen Rechtsbereichen können sich Gegebenheiten ändern, die auch die eigene Website betreffen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, sich mit der aktuellen Rechtslage rund um Internet und Webseiten im eigenen Land zu beschäftigen und möglichst bald zu handeln, wenn eine Aktualisierung von Impressum, Datenschutzerklärung oder anderen Teilen der Website nötig wird. Nur so kann man sich vor Klagen oder Kosten durch Abmahnungen ausreichend schützen.

Empfehlenswert ist hier natürlich, direkt mit einem Anwalt zusammenzuarbeiten, um die rechtlichen Anforderungen auf der eigenen Website zu klären. Wer die finanziellen Ressourcen dafür nicht mitbringt, ist aber auch schon mit diveresen Datenschutzgeneratoren und anderen Tools gut beraten, um die eigene Website den rechtlichen Gegebenheiten im eigenen Land so gut wie möglich anzupassen.

Tracking von Performance und Besucherdaten

Mit Tools wie Google Analytics kann man die Besucherzahlen und andere Besucherdaten sehr einfach festhalten und analysieren.

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Analyse wichtiger KPIs (Key Performance Indicators) einer Website

Vor allem wenn die eigene Website als Umsatztreiber dient bzw. für das Unternehmen als Marketing Kanal eingesetzt wird (was in der Regel immer zutrifft), ist es sinnvoll und zielführend, sich genau anzusehen, wie Besucher auf die eigene Website gelangen, was sie darauf machen und welche demografischen Merkmale die Besucher haben.

Mit diesen Besucherdaten ist man in der Lage, fundierte Marketingentscheidungen zu treffen und die Website anhand dem Verhalten der Besucher zu verbessern und zu optimieren. Zur Pflege der Website zählt deshalb auch, diese den Präferenzen der Zielgruppe entsprechend zu optimieren und anzupassen. Je besser das gelingt, desto erfolgreicher die Website.

Für die korrekte Einbindung und Nutzung von Google Analytics sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn man noch keine Erfahrung damit hat und auch keine Zeit, sich näher mit Google Analytics zu beschäftigen.

Warum sollten Webseiten gepflegt werden und wie oft? 

Neben offensichtlichen Gründen, wie der Aktualisierung von Unternehmensdaten, Angeboten oder Öffnungszeiten, gibt es noch eine Vielzahl weiterer Gründe, warum Webseiten unbedingt gepflegt werden sollten. Zu den wichtigsten davon zählen:

  • Google bevorzugt Websites, die laufend aktualisiert und ausgebaut werden und stuft diese besser in den Suchergebnissen ein.
  • Ratgeber-Artikel und Beiträge auf der Website werden häufiger geklickt, wenn sie aktuell gehalten bzw. regelmäßig aktualisiert werden.
  • Eine ungepflegte Homepage mit veralteten Inhalten vermittelt den Eindruck, dass das Unternehmen keinen hohen Stellenwert auf seinen Außenauftritt legt oder vielleicht gar nicht mehr existiert bzw. weitergeführt wird.
  • Wer aktuelle Datenschutzrichtlinien und die rechtliche Situation der eigenen Website nicht regelmäßig im Blick hat und notwendige Änderungen von Datenschutzerklärung, Cookie Bannern usw. nicht zeitnah umsetzt, sobald diese notwendig werden, riskiert Abmahnungen oder andere negative rechtliche Folgen und damit verbundene hohe Kosten. 
  • Das Internet ist sehr schnelllebig und Technologien (wie z.B. der Flash Player) die vor nur einem Jahrzehnt noch Standard und in aller Munde waren, werden heute oft gar nicht mehr unterstützt


Wie häufig eine Website gepflegt werden muss, hängt vor allem von deren Umfang und Komplexität ab. Ein Online Shop mit tausenden Produkten oder eine sehr umfangreiche Website mit hunderten Unterseiten erfordert natürlich sehr viel mehr Pflegeaufwand, als eine minimalistische Website für ein kleines Unternehmen mit einigen wenigen Seiten.

Eine pauschale Aussage über die Häufigkeit der Website Pflege lässt sich daher nur sehr schwer bis gar nicht treffen. Üblich bei vielen Website-Pflegeverträgen sind Wartungsarbeiten, die mindestens einmal pro Monat durchgeführt werden und mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Wann muss eine Website nicht gepflegt werden? 

Onepager bzw. Landingpages für eine einzige Marketingkampagne oder vergleichbare Marketing Websites, die nur für relativ kurze Zeit online sind, müssen nicht wirklich gepflegt werden.

Da hier keine langfristigen Ziele verfolgt werden bzw. die Website meist nicht für sehr lange Zeit online bleibt und hauptsächlich für kurzfristige bezahlte Werbekampagnen genutzt wird, entsteht auch kein großer Pflegeaufwand. 

Bleibt die Website mehr als nur ein paar Monate im Netz und ist permanent zugänglich für potentielle Kunden bzw. Interessenten, sollte eine entsprechende Pflege keinesfalls vernachlässigt werden.

Selbst pflegen oder pflegen lassen?

Ob man die Pflege der eigenen Website selbst in die Hand nehmen kann oder nicht, hängt vor allem vom CMS ab, das zum Einsatz kommt und dessen Komplexität.

Verfügt die Website über kein CMS und man muss für jede kleine Änderung am Text direkt am Code herumbasteln, ist die Pflege der Website für einen Laien in Eigenregie quasi unmöglich. CMS wie Wordpress machen das schon deutlich einfacher.

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Anpassungen am Code einer Website

Mit Wordpress kann man bereits mit einer relativ kurzen Einführung eigenständig Änderungen an der Website vornehmen. CMS wie Webflow machen es noch etwas einfacher. Hier kann man direkt auf der Website und vollkommen visuell Texte und Bilder bearbeiten, völlig ohne Backend.

Sofern die eigene Website also mit einem geeigneten CMS ausgestattet ist, kann man sehr viele Leistungen, die bei einer Website Pflege nötig sind, selbst durchführen. Voraussetzung dafür ist dann natürlich, dass man auch die Zeit dafür mitbringt.

Wer wenig Zeit hat und keine Lust, sich mit der Pflege der Website selbst zu beschäftigen, ist besser beraten, diese Aufgabe in professionelle Hände zu geben.

Kosten der Website Pflege 

Auch beim Thema Kosten der Website Pflege kann man nur sehr schwer eine pauschale Aussage treffen. Bei sehr umfangreichen Webseiten, die täglich betreut werden müssen, kann die professionelle Pflege auch im hohen vierstelligen bis fünfstelligen Kostenbereich pro Monat liegen.

Für kleinere Websites reichen oft schon 1-2 Stunden Arbeitsaufwand pro Monat für eine ausreichende Pflege. Auch bei günstigen Wartungsverträgen sollte man aber mit mindestens 50-200 Euro monatlich rechnen, wenn man die Pflege der Website abgeben möchte. Erfolgt die Pflege der Website automatisiert, fallen keine Kosten an (mehr dazu im folgenden Kapitel).

Wichtig: Die Erstellung neuer Inhalte für die Website fällt natürlich nicht in die Website Pflege. Wer auch das Schreiben neuer Artikel (z.B. für einen Blog) oder die Erstellungen neuer Grafiken, Fotos, etc. abgeben möchte, muss diese Kosten noch zusätzlich mit einbeziehen.

Automatisierte Website Pflege 

Es gibt eine Vielzahl von Plugins für Wordpress, die automatisch CMS Updates und andere Aktualisierungen durchführen. Auch das Webflow CMS erstellt automatisch Backups der Website und erledigt auch andere typische Pflegeleistungen vollkommen automatisiert.

Mit derartigen Hilfsmitteln lassen sich gängige Leistungen von typischen Website-Pflegeverträgen vollkommen automatisieren und die dadurch anfallenden Kosten damit auf null reduzieren.

Automatisierte Website Pflege mit sehr niedrigen bzw. keinen Kosten ist also vor allem dann möglich und sinnvoll, wenn man ein CMS bzw. einen Hostingdienstleister verwendet, wo dies möglich ist, Kosten sparen möchte und eine Website besitzt, die keinen zusätzlichen Pflegeaufwand nötig hat, der nur manuell erledigt werden kann (z.B. neue Artikel oder andere Website Inhalte mit individuellem Design einbinden).

Kurze Antworten auf häufige Fragen

Wer pflegt Internetseiten?

Internetseiten werden in der Regel vom Dienstleister gepflegt, der Sie erstellt hat oder vom Besitzer der Website selbst. Es gibt auch Dienstleister, welche Pflege von Websites anbieten, die vorher von jemanden anderem erstellt wurden.

Warum Homepage aktualisieren?

Neben offensichtlichen Gründen, wie der Aktualisierung von Unternehmensdaten, Angeboten oder Öffnungszeiten, gibt es noch eine Vielzahl weiterer Gründe, warum Webseiten unbedingt gepflegt werden sollten, z.B. dass Menschen und Suchmaschinen Websites mit aktuellem Inhalt gegenüber älteren Websites in der Regel bevorzugen.

Wie oft Website aktualisieren?

Wie häufig eine Website gepflegt werden muss, hängt vor allem von deren Umfang und Komplexität ab. Ein Online Shop mit tausenden Produkten oder eine sehr umfangreiche Website mit hunderten Unterseiten erfordert natürlich sehr viel mehr Pflegeaufwand, als eine minimalistische Website für ein kleines Unternehmen mit einigen wenigen Seiten. Meistens wird eine Website aber mindestens einmal alle paar Monate gepflegt.

Wie kann eine Website aktualisiert werden?

Wie einfach es ist eine Website zu aktualisieren, hängt stark vom eingesetzten CMS ab (Content Management System). Manche CMS wie Webflow machen es auch Laien extrem einfach, eine Website zu aktualisieren und neue Inhalte hinzuzufügen.

Fazit

Webseiten sind keine starren Marketing-Plakate, sondern dynamische Online-Präsenzen, die das jeweilige Unternehmen möglichst authentisch und aktuell im Internet verkörpern sollen. Eine gewissenhafte Pflege ist deshalb bis auf sehr wenige Ausnahmefälle unerlässlich.

Schon für kleines Budget lässt sich eine professionelle Pflege der eigenen Website realisieren, manche CMS führen die wichtigsten Pflegeleistungen wie Updates und Backups sogar automatisch durch. Wer eine sehr umfangreiche Website mit wöchentlichem oder täglichem manuellen Pflegebedarf hat, muss aber mit teils hohen Kosten rechnen, wenn die Website Pflege extern erledigt werden soll.

Hat man selbst Zeit, bieten sehr viele CMS die Möglichkeit, kleinere Wartungs- und Aktualisierungsarbeiten im Rahmen der Website Pflege selbst durchzuführen, ohne technische Kenntnisse oder lange Einarbeitungszeit.

Pauschale Aussagen über Preis und Aufwand der Website Pflege lassen sich allerdings treffen, das ist von Fall zu Fall sehr unterschiedlich und kann stark variieren. Um herauszufinden, welche Art der Website Pflege und in welchem Umfang für die persönliche Situation am meisten Sinn macht, sollte man sich individuell beraten lassen.
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